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Pokal-Aus beim WSV
Neidhart hat kein Verständnis für RWE-Auftritt

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Pokal-Aus beim WSV: Neidhart hat kein Verständnis für RWE-Auftritt
Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen zog beim Wuppertaler SV (1:3) im Niederrheinpokal-Halbfinale den Kürzeren. RWE-Trainer Christian Neidhart war bedient.

Niederrheinpokal-Finale zum zweiten Mal in Folge verpasst! Rot-Weiss Essen zeigte eine enttäuschende Leistung beim Wuppertaler SV und unterlag im Niederrheinpokal-Halbfinale mit 1:3 (1:2).

Das Tor von Marius Kleinsorge (35.) reichte nicht, weil Essen in den entscheidenden Momenten immer einen Schritt zu spät war. Roman Prokoph war der Wuppertaler Matchwinner mit einem Doppelpack (16., 68.), das zwischenzeitliche 2:0 für einen sehr effektiven WSV erzielte Kevin Rodrigues Pires mit einem Freistoßtreffer.

Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und haben uns in den ersten 25 Minuten komplett den Schneid abkaufen lassen. Ich habe meine Mannschaft darauf vorbereitet, was uns hier erwartet, aber wir waren nicht da.

RWE-Trainer Neidhart.

Essens Trainer Christian Neidhart zeigte sich nach dem Abpfiff enttäuscht: "Glückwunsch an Wuppertal. Ich denke, der Sieg war nicht unverdient. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und haben uns in den ersten 25 Minuten komplett den Schneid abkaufen lassen. Ich habe meine Mannschaft darauf vorbereitet, was uns hier erwartet, aber wir waren nicht da. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann durch Felix Bastians die Riesen-Chance zum Ausgleich. Mit dem 3:1 für Wuppertal war das Spiel entschieden. Dann kam auch nicht mehr dieser Fight auf. Wir sind alle sehr enttäuscht, dass wir das Spiel verloren haben."


In einem wichtigen Derby - immerhin stand der Finaleinzug auf dem Spiel - die Grundtugenden des Fußballs vermissen zu lassen, ist unverständlich. Auch Neidhart hatte dafür kein Verständnis: "Das würde ich die Jungs gerne selbst fragen, da habe ich keine Erklärung für."

RWE spielt in Lotte gegen Rödinghausen

Die Rot-Weissen bestreiten am Samstag (7. Mai, 14 Uhr) das vorletzte Liga-Duell, es steht das "Gastspiel" beim SV Rödinghausen auf dem Programm. Diese Partie findet allerdings nicht im Häcker Wiehenstadion statt, sondern wurde am vergangenen Donnerstag in das Stadion am Lotter Kreuz verlegt – der Spielstätte von Regionalliga-Absteiger Sportfreunde Lotte. Ein Sieg ist Pflicht für die Neidhart-Elf, um die Aufstiegschance aufrecht erhalten zu können. Nach dem Pokal-Aus wird eine klare Reaktion erwartet. Sonst droht RWE nach dem Pokal-Aus auch das Verpassen des Drittliga-Aufstiegs.

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